Ein innovatives Projekt zur Förderung von MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) nimmt in unserem Bezirk konkrete Formen an. Über 120 Teilnehmer aus verschiedenen Bereichen kamen in den Räumlichkeiten der WKO Kufstein zu einem „Design Jam“ zusammen, um gemeinsam an der Entwicklung eines mobilen MINT-Labors zu arbeiten.
Die Initialzündung
Die Idee für dieses zukunftsweisende Projekt stammt von unserem Direktor Florian Weinmayer. Bereits vor etwa 1,5 Jahren begann er, gemeinsam mit Johannes Spieß, Mitarbeiter von KUUSK Regionalmanagement, an der Vision eines mobilen Labors zu arbeiten, das MINT-Themen auf unkonventionelle Weise vermitteln soll.
Teilnehmer aus allen Bereichen
Die Teilnehmer des Design Jams spiegelten die Vielfalt der Region wider:
- Schüler der Mittelschule Langkampfen, Mittelschule 2 Wörgl und des Gymnasiums Kufstein
- Schüler der berufsbildenden höheren Schulen (HTL Kramsach, HLW Kufstein)
- Vertreter der regionalen Wirtschaft
- KUUSK Regionalmanagement
- Claudio Landerer von der Bildungsdirektion Tirol
Diese breite Beteiligung ermöglichte einen regen Austausch von Ideen und Perspektiven.
Mobiles MINT-Labor als Herzstück
Das zentrale Element des Projekts ist ein mobiles Labor, das in einem Anhänger untergebracht wird. Dieses Labor soll einen niederschwelligen Zugang zu MINT-Themen ermöglichen und Schülerinnen und Schüler für diese Bereiche begeistern.
Inhalte, die begeistern
In Gruppenarbeit entwickelten die Teilnehmer innovative und spannende Inhalte für das mobile Labor. Ziel ist es, Schüler auf spielerische und interaktive Weise für MINT-Fächer zu begeistern und so dem Fachkräftemangel in diesen Bereichen entgegenzuwirken.
Ziele des Projekts
- Förderung des Interesses an MINT-Fächern bei jungen Menschen
- Schaffung eines niederschwelligen Zugangs zu MINT-Themen
- Entwicklung innovativer Lernkonzepte
- Beitrag zur Bekämpfung des Fachkräftemangels im MINT-Bereich
Der Design Jam in Kufstein war ein wichtiger Schritt zur Umsetzung dieses zukunftsweisenden Projekts. Die Ergebnisse des Workshops werden nun ausgewertet und in die weitere Entwicklung des mobilen MINT-Labors einfließen.