Endlich ist es soweit – Langkampfen besitzt seit Beginn des neuen Schuljahres eine eigene Hauptschule. Eine Bildungsstätte mit Profil.

Da die Hauptschule in Kirchbichl in den letzten Jahren drohte, aus „allen Nähten zu platzen“, und ein Zu- bzw. Neubau unumgänglich geworden wäre, bot sich der Gemeinde Langkampfen die interessante Möglichkeit, eine eigene Hauptschule im Ort zu errichten.

Bereits 1993 hat man erste Gespräche in diese Richtung geführt, wobei die Frage der Finanzierung – 75 Millionen Schilling geschätzte Kosten – eine wesentliche Rolle spielte. Doch mit Hilfe der „Finanzspritze“, die man von der TIWAG erhalten hatte, sah sich die Gemeindeführung im Stande, das Schulprojekt in Angriff zu nehmen. Die neue Hauptschule für die Jugendlichen aus Langkampfen und Mariastein sollte eine ganz Besondere werden. Eine Schule, die ihresgleichen sucht, die ein eigenes Profil aufweist, die Schüler die Gelegenheit bietet, nach modernsten Lehr– und Lernmethoden von engagierten PädagogInnen unterrichtet zu werden. Das Ergebnis, das sich nun präsentiert, erfüllt all diese Vorstellungen: Eine Hauptschule, die in den beiden ersten Klassen eine neue Unterrichtsform, die des sogenannten „offenen Lernens“, anbietet. In der Diskussion, wer die Planung des Gebäudes übernehmen sollte, betonte der Gemeinderat die langjährige, bewährte Zusammenarbeit mit dem Wörgler Architekten Hubert Lechner und bot ihm an, drei Entwürfe vorzulegen. Einen davon hat man nach kleinen Änderungen akzeptiert und dem Baubeginn 1997 grünes Licht gegeben.

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Daniel Aniser

Neben seinen inspirierenden Ausflügen teilt Daniel auf myMS.at auch seine Begeisterung für technologische Neuerungen im Bildungsbereich. Seine Berichte über innovative Techniken und Tools zeigen, wie er modernste Technologie nutzt, um das Lernumfeld seiner Schüler kontinuierlich zu bereichern und zu erweitern.

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